ANTWORTEN UND ERLAEUTERUNGEN ZU DEN QUIZFRAGEN



Mechanik Quiz:
Nr. Lösung Erläuterungen
1 D.  
2 + / - / + / -  
3 + / - Die Argumentation bzgl. Aortendruck stimmt. Wäre allerdings der interstitielle Druck noch hoch, käme aufgrund der Kompression der linken Koronararterie kein Einstrom zustande
4 B.  
5 E. Muskelphysiologisch wird die Vorlast definiert als die Sarkomerlänge am Ende der Diastole. Der beste Index dafür ist das enddiastolische Volumen. Die anderen Parameter können zwar die Vorlast auch beeinflussen, tun dies aber schlussendlich über eine Veränderung des enddiastolischen Volumens
6 E. Muskelphysiologisch wird die Nachlast definiert als die Kraft, welche das Myokard aufbringen muss, um während der Systole zu kontrahieren. Nach der Laplace-Beziehung ist diese Kraft proportional zum Druck und dem Radius des Ventrikels. Deshalb ist der linksventrikuläre mittlere systolische Druck der beste Index für die Nachlast. Natürlich beeinflusst auch der totale periphere Widerstand die Nachlast. Dies geschieht aber über Veränderungen des arteriellen Blutdrucks und des linksventrikulären Drucks.
7 D.  
8 - / + / - / +  
9 A.  
10 D.  
11 C. je nach visueller Schätzung des Schlagvolumens bzw. des enddiastolischen Volumens kann die Auswurffraktion auch 0.4 betragen (Antwort B wäre also auch OK).
12 C.  
13 C Die zweite Aussage Argumentation würde stimmen, wenn statt "Aortenklappe" "Pulmonalklappe" stehen würde.

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Elekotrophysiologie Quiz:

Nr. Lösung Erläuterungen
1 A.  
2 E. Der Sinusknoten befindet sich im rechten Vorhof.
3 D.  
4 - / + / - / +  
5 D.  
6 + / + / + / - A trifft zwar nicht zu für Zellen des Arbeitsmyokards, wohl aber für Zellen des Erregungsbildungs und -leitungssystems; in diesen Zellen wird die Depolarisation durch Calcium ausglöst
7 + / -  
8 B.  
9 - / + / - / +  
10 D.  
11 C. Wenn der QRS-Komplex in Abl. II positiv ist, dann liegt die elektrische Herzachse zwischen -30 Grad und +150 Grad. Wenn der QRS-Komplex in Abl. III negativ ist, dann liegt die elektrische Herzachse zwischen -150 Grad und +30 Grad. Um beiden Bedingungen gerecht zu werden, muss die elektrische Herzachse demnach zwischen -30 Grad und +30 Grad liegen.
12 B. Wenn der QRS-Komplex in Abl. II positiv ist, dann liegt die elektrische Herzachse zwischen -30 Gradund +150 Grad. Wenn der QRS-Komplex in Abl. aVF positiv ist, dann liegt die elektrische Herzachse zwischen 0 Grad und +180 Grad.Wenn der QRS-Komplex in Abl. III negativ ist, dann liegt die elektrische Herzachse zwischen -150 Grad und +30 Grad. Um allen drei Bedingungen gerecht zu werden, muss die elektrische Herzachse demnach zwischen 0 Grad und +30 Grad liegen.
13 - / + / + / +  
14 B.  

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Zirkulation-Quiz

Nr. Lösung Erläuterungen
1 + / + / + / -  
2 + / + / + / +  
3 E. Hagen Poiseuille
4 D.  
5 + / + / - / +  
6 + / + / + / -  
7 + weil +  
8 - / - / - / +  
9 - / - / - / -  
10 + / - / - / - B: es werden Turbulenzen, nicht Druckpulse auskultiert
D: diastolischer Druck wird erst beim Verschwinden der Korotkow-Geräusche abgelesen

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Kreuz und quer Quiz

Nr. Lösung Erläuterungen
1 B.  
2 C. Druckdiurese!
3 C.  
4 - / + / - / +  
5 - / + / + / - Einatmen verstärkt/unterstützt den venösen Rückstrom zum Herzen. Dadurch wird der rechte Ventrikel stärker gefüllt (A falsch). Durch den gesenkten intrathorakalen Druck beim Einatmen steigt auch der transmurale Druck in den Lungengefässen, was zu einer Dehnung führt, worauf dort mehr Blut gespeichert wird. Deshalb nimmt nun der venöse Rückstrom zum linken Herzen hin ab, so dass die Füllung vermindert ist (B richtig). Wegen des Frank-Starling-Mechanismus beginnt nun der Blutdruck vorübergehend zu sinken (Blutdruckschwankung 2. Ordnung). Bei dieser Schwankung ist auch die zentrale Kopplung von Atmung und Herzfrequenz involviert. Siehe auch Valsala-Manöver (Exkurs).
6 + / + / + / - D) geschieht nicht aufgrund von lokalen Metaboliten und endothelabhängigen Faktoren, v.a. schubspannungsinduzierte NO-Freisetzung
7 B.  
8 - / - / + / +  
9 C. A: nur Druckpulse nehmen zu, B: Geschwindigkeit ist umgekehrt proportional zum Querschnitt, D: Indifferenzebene gilt nur für venöse, nicht für arterielle Drücke
10 - / +  
11 C Durch die Erhöhung der Herzfrequenz sinkt die Dauer der Diastole, wodurch die Füllung und damit gleichzeitig das Schlagvolumen abnimmt. Der systolische Druck steigt aufgrund der Frequenz-Inotropie (mit jedem Aktionspotenzial gelangt Calcium in die Zelle, was zu einem "Auffüllen" des sarkoplasmatischen Retikulums mit Calcium führt, so dass weitere Kontraktionen stärker ausfallen).

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